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19.50 EUR
 

Gottfried Heinrich Stölzel - Kammermusik
NeoBarock
Volker Möller, Violine; Maren Ries, Violine / Viola; Ariane Spiegel, Violoncello; Fritz Siebert, Cembalo
Alte Musik Aktuell - CD des Monats (Dezember 2011)


 

amb 96949
EAN 4011392969499

Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749):Sonata c-Moll für zwei Violinen und Basso continuo
Sonata a 4 G-Dur für Violine, Viola, Violoncello und Basso continuo
Enharmonische Claviersonate für Cembalo solo
Sonata B-Dur für zwei Violinen und Basso continuo
Quadro e-Moll für zwei Violinen, Violoncello und Basso continuo
Sonata D-Dur für zwei Violinen und Basso continuo
Partia di Signore Steltzeln g-Moll für Cembalo solo aus dem Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach mit Menuett-Trio BWV 929 ergänzt von Johann Sebastian Bach
Sonata e-Moll für zwei Violinen und Basso continuo
Quadro G-Dur für zwei Violinen, Violoncello und Basso continuo

NeoBarock veröffentlicht die Weltersteinspielung von Kammermusik des Gothaer Hofkapellmeisters Gottfried Heinrich Stölzel.
Welche geheimen Gesetze darüber entscheiden, ob der Ruhm eines Künstlers die Zeiten überdauert oder aber verblasst, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. Gottfried Heinrich Stölzel, einer der bedeutendsten und bekanntesten Musiker seiner Zeit, fand nach Italien-Aufenthalten und Intermezzi an verschiedenen europäischen Fürstenhöfen 1719 seine Lebensstellung als Hofkapellmeister in Gotha. Hier führte er das Hofmusikleben zu neuer, durch drei Jahrzehnte bis zu seinem Tod 1749 anhaltender Blüte. Dass Stölzel heutzutage nicht mehr in einem Atemzug mit Bach oder Händel genannt wird, liegt vor allem an der schlechten Quellenlage. Viele seiner Kompositionen sind verlorengegangen, das Übrige hat, verstreut in diversen Bibliotheken, nur in Abschriften die Zeit überdauert.
Das Kammermusikensemble NeoBarock, das sich in den wenigen Jahren seiner Existenz schnell den Ruf als exzellenter Interpret außergewöhnlicher Programme erspielt und sich in seinen vielbeachteten CD-Einspielungen zu Bach und seinem Umfeld „als stilistisch kundiger Sachwalter dieses Repertoires erwiesen“ (Fono Forum) hat, ist nun erneut auf Entdeckungstour gegangen und hat die schönsten Kammermusikkompositionen des Gothaer Genies wieder ausgegraben und erstmalig eingespielt.

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